Weibliche Libido und Altern: Die perimenopausalen und menopausalen Phasen

Weibliche Libido und Altern: Die perimenopausalen und menopausalen Phasen

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    Warum fühle ich mich nicht mehr wie meine ältere Version?

    Haben Sie sich schon einmal im Bett liegend an die Decke starrend gefragt: „Warum habe ich keine Lust mehr auf Sex?“ Vielleicht lieben Sie Ihren Partner. Vielleicht finden Sie ihn immer noch attraktiv. Doch etwas fühlt sich anders an. Der Funke, der früher da war, kommt nicht mehr so leicht.

    Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, wissen Sie, dass Sie keineswegs allein sind. Viele Frauen bemerken Veränderungen ihres sexuellen Verlangens mit zunehmendem Alter, besonders in den Jahren vor der Menopause. Diese Zeit, Perimenopause genannt, und dann die Menopause selbst bringen echte Veränderungen im Körper mit sich, die beeinflussen können, wie Sie Sex empfinden.

    Aber hier ist die gute Nachricht: Sobald Sie verstehen, was vor sich geht, können Sie Schritte unternehmen, um Verlangen und Lust wieder in Ihr Leben zu bringen. Sie können die weibliche Libido nach der Menopause steigern. Sehen wir uns an, wie!

    Die Veränderungen beginnen vor der Menopause

    Viele Menschen denken, die Menopause sei der Moment, in dem die Perioden aufhören. Das ist teilweise richtig, aber die Veränderungen beginnen tatsächlich viel früher. Die Perimenopause ist der Zeitraum – oft mehrere Jahre –, in dem die Hormone zu schwanken beginnen, bevor Ihre Perioden vollständig enden.

    26 % bis 52 % der menopausalen Frauen berichten von geringem sexuellem Verlangen, mit steigenden Raten nach der Menopause – natürlich menopausale Frauen: ~52 %; chirurgisch menopausal: ~26,7–52,4 %.

    Dies beginnt meist in den 40ern, kann bei manchen jedoch schon Ende 30 einsetzen. In dieser Phase steigen und fallen die Östrogen- und Progesteronspiegel unregelmäßig. Dies kann zu unregelmäßigen Perioden, Nachtschweiß und ja – einer Veränderung des sexuellen Verlangens führen.

    Wenn die Menopause offiziell eintritt (wenn Sie 12 Monate ohne Periode waren, meist zwischen 45 und 55 Jahren), hat sich das hormonelle Gleichgewicht Ihres Körpers stark verändert. Dies wirkt sich direkt auf die Libido aus. Die weibliche Libido nimmt nach der Menopause oft ab.

    Warum die Libido während der Perimenopause und Menopause sinkt

    Niedriger Östrogenspiegel verändert alles

    Östrogen ist ein Hormon, das das Vaginalgewebe dick, elastisch und gut befeuchtet hält. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann die Vagina dünner, trockener und weniger dehnbar werden. Das macht den Geschlechtsverkehr weniger angenehm oder manchmal sogar schmerzhaft. Wenn Sex anfängt weh zu tun, zieht sich der Geist natürlich von der Vorstellung zurück.

    40 % der Frauen über 60 Jahre erleben eine geringe Libido, und etwa 10 % geben an, darunter zu leiden.

    Testosteron spielt ebenfalls eine Rolle

    Es ist nicht nur Östrogen. Frauen produzieren auch Testosteron, wenn auch in geringeren Mengen als Männer. Testosteron fördert sexuelles Verlangen und Fantasien. Mit zunehmendem Alter produzieren Frauen weniger davon. Das kann nach der Menopause zu einem geringeren weiblichen Sexualtrieb führen.

    50–80 % der peri- und postmenopausalen Frauen berichten über Genitalsymptome (Trockenheit, Brennen, Harnprobleme).

    Schlafmangel und Stress summieren sich

    Perimenopause und Menopause bringen oft Schlafprobleme mit sich. Hitzewallungen nachts, Stimmungsschwankungen oder Angst können Sie müde und gestresst machen. Erschöpfung ist einer der größten Lustkiller. Wenn Sie ständig ausgelaugt sind, fällt es schwerer, verspielt oder erregt zu sein.

    26 % der postmenopausalen Frauen erleben schmerzhaften Sex (Dyspareunie)

    Die Durchblutung verlangsamt sich

    Weniger Östrogen bedeutet auch weniger Durchblutung von Vagina und Klitoris. Das kann die Empfindung dämpfen und es erschweren, erregt zu werden. Weniger natürliche Schwellung und Befeuchtung während der Erregung können auch dazu führen, dass Orgasmen schwächer oder schwerer zu erreichen sind.

    Es ist nicht nur körperlich

    Sex dreht sich nie nur um den Körper. Ihr Geist spielt eine große Rolle. Wenn Sie sich Sorgen ums Älterwerden machen, mit Veränderungen Ihrer Körperform unzufrieden sind oder Angst um Ihre Beziehung haben, kann die Lust schnell nachlassen.

    Sexuelle Funktionsstörungen steigen von 42 % in der frühen bis zu 88 % in der späten menopausalen Übergangsphase, laut einer bevölkerungsbasierten Studie.

    Manche Frauen fühlen sich wegen Gewichtszunahme, schlaffer Haut oder dünner werdendem Haar verlegen. Diese Gefühle können dazu führen, dass man sich von Intimität zurückzieht. Selbst wenn Ihr Partner es nicht bemerkt oder es ihm egal ist, können selbstbewusste Gedanken im Weg stehen.

    Dazu kommt die Sorge „Ist etwas mit mir nicht in Ordnung?“, und Sie haben eine Mischung, die die Libido noch mehr hemmt.

    Warum es wichtig ist, die Lust lebendig zu halten

    Es ist leicht zu denken: „Vielleicht ist das einfach ein Teil des Älterwerdens. Vielleicht sollte ich es akzeptieren.“ Aber sexuelles Vergnügen geht weit über Fortpflanzung oder Jugend hinaus. Es geht um Verbindung, Freude und darum, mit dem eigenen Körper in Kontakt zu bleiben.

    Vergnügen ist gut für Ihren Körper

    Sex löst die Ausschüttung von Hormonen wie Oxytocin und Dopamin aus. Diese senken Stress, verbessern die Stimmung und helfen sogar, besser zu schlafen. Sexuelle Aktivität fördert auch die Durchblutung im Beckenbereich, was das Gewebe gesünder hält. Es ist wie ein sanftes Training für Ihre intimsten Muskeln.

    Vaginale Trockenheit betrifft etwa 50–60 % der postmenopausalen Frauen und verursacht Unbehagen oder Schmerzen.

    Hält Ihre Beziehung stark

    Wenn Sie in einer langfristigen Beziehung sind, kann sexuelle Nähe beiden Partnern helfen, sich geliebt und begehrt zu fühlen. Es bestätigt Ihnen beiden, dass Ihre Bindung trotz körperlicher Veränderungen stark bleibt. Viele Paare berichten, dass regelmäßige Intimität ihnen hilft, andere Herausforderungen des Lebens zu bewältigen.

    50 % der Frauen in ihren 50ern bleiben sexuell aktiv, was in den 70ern auf 27 % sinkt; über ein Drittel berichtet von sexuellen Schwierigkeiten während der Peri-/Menopause.

    Stärkt das Selbstvertrauen

    Lust zu empfinden und zu wissen, dass Sie sexuell noch reagieren können, tut dem Selbstwertgefühl gut. Es erinnert Sie daran, dass Sie trotz Ihres Alters lebendig sind und Freude verdienen.

    Was Sie tun können, um die Libido zu steigern

    Sprechen Sie mit Ihrem Partner

    Kommunikation ist entscheidend. Lassen Sie Ihren Partner wissen, wie Sie sich fühlen. Sagen Sie ihm, wenn sich Sex anders anfühlt, wenn Sie mehr Zeit zum Aufwärmen brauchen oder wenn Sie Neues ausprobieren möchten. Die meisten Partner wollen helfen – sie müssen nur wissen, was für Sie jetzt funktioniert.

    Nehmen Sie sich Zeit für Schlaf und Stressabbau

    Ausreichend Ruhe und Stressabbau helfen Ihrem Körper und Geist, sich auf Intimität vorzubereiten. Versuchen Sie einfache Atemübungen, kurze Spaziergänge oder entspannen Sie sich mit einem Buch, anstatt ständig am Telefon zu hängen. Auch kleine Schritte summieren sich. 45–68 % der Frauen in der Perimenopause erleben Depressionen, die das sexuelle Verlangen erheblich beeinträchtigen können.

    Bewegung für die Durchblutung

    Bewegung verbessert die Durchblutung, hebt die Stimmung und steigert die Energie. All dies wirkt sich direkt auf das sexuelle Verlangen aus. Sie müssen keine Marathons laufen. Selbst sanftes Yoga oder Tanzen im Wohnzimmer kann helfen.

    75 % der Frauen im Alter von 40–69 Jahren bleiben nach der Menopause sexuell aktiv, und die Hormontherapie (HRT) verbessert nachweislich Verlangen und Funktion.

    Verwenden Sie Gleitmittel und Feuchtigkeitscremes

    Ein gutes wasserbasiertes Gleitmittel macht den Sex sofort angenehmer. Vaginale Feuchtigkeitscremes, die ein paar Mal pro Woche angewendet werden, helfen, das Gewebe weich und hydratisiert zu halten. Viele Frauen finden, dass sie dadurch eher bereit sind, intim zu sein, weil sie nicht mit Schmerzen rechnen müssen.

    Lassen Sie sich Zeit

    Mit den hormonellen Veränderungen benötigt Ihr Körper möglicherweise mehr Zeit, um erregt zu werden. Das ist normal. Verlangsamen Sie das Tempo. Genießen Sie mehr Küssen, Berührungen und spielerische Momente. Dies baut die weibliche Libido nach der Menopause auf entspannte Weise auf.

    Wann Sie mit einem Arzt sprechen sollten

    Wenn das Verlangen auch nach diesen Schritten niedrig bleibt oder Sex immer schmerzhaft ist, ist es ratsam, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen. Etwa 56 % der Frauen im Alter von 40–84 Jahren berichten von vaginaler Trockenheit, wobei 83 % davon erheblich beeinträchtigt sind.

    Sie könnten Folgendes vorschlagen:

    • Vaginale Östrogenbehandlungen: Diese gibt es als Cremes, Tabletten oder Ringe, die helfen, Feuchtigkeit und Dicke genau dort wiederherzustellen, wo sie gebraucht werden.
    • Testosterontherapie in niedriger Dosierung: Für einige Frauen kann dies helfen, sexuelle Gedanken und körperliches Verlangen wiederzubeleben.
    • Beratung: Manchmal ist das Hindernis emotional. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, Gefühle bezüglich des Alterns, des Körperbildes oder Beziehungsprobleme zu verarbeiten.

    Warum Lust in jedem Alter wichtig bleibt

    Sex geht nicht nur darum, einen Partner glücklich zu machen. Es geht um Ihre eigene Freude, Ihre Gesundheit und Ihre Verbindung zu sich selbst. Studien zeigen, dass Frauen, die auch im höheren Alter sexuell aktiv bleiben, weniger Probleme mit Trockenheit und Enge haben. Das alte Sprichwort „use it or lose it“ enthält eine Wahrheit.

    Orgasmen helfen auch, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken, die Ihre Blase und Gebärmutter unterstützt. Starke Beckenbodenmuskeln bedeuten weniger unwillkürlichen Urinverlust beim Lachen oder Niesen. Sie erhalten auch die Empfindungen stark.

    Auch wenn es lange her ist, kann Ihr Körper wieder reagieren. Oft braucht es nur Geduld, Selbstfreundlichkeit und die Bereitschaft, Lust auf neue Weise zu entdecken.

    Probieren Sie einen einfachen Schub: Warum Zestra herausragt

    Manchmal braucht man mehr als gute Absichten und Lebensstiländerungen. Hier kann Zestra helfen.

    Zestra ist eine Mischung aus natürlichen pflanzlichen Ölen und Extrakten. Sie tragen es direkt auf, und innerhalb von Minuten steigert es die Empfindlichkeit und Erregung. Viele Frauen spüren ein warmes, prickelndes Gefühl, das ihnen hilft, schneller in Stimmung zu kommen. Es ist kein Hormon, daher ist es für die meisten Frauen sicher – auch für jene, die kein Östrogen verwenden können.

    Frauen berichten oft, dass Zestra sie leichter erregt, ihnen beim Erreichen des Orgasmus hilft und die verspielte Seite der Intimität zurückbringt. Es ist eine sanfte, medikamentenfreie Möglichkeit, die Verbindung zum Verlangen wiederherzustellen – egal, ob Sie mit einem Partner zusammen sind oder die Zeit allein genießen.

    Das Fazit

    Perimenopause und Menopause verändern vieles. Es ist normal, dass Ihr Sexualtrieb nachlässt, wenn sich die Hormone verändern, der Schlaf unruhig wird und Stress zunimmt. Aber geringeres Verlangen bedeutet nicht, dass Sie auf ein erfülltes Sexualleben verzichten müssen.

    Zu verstehen, was in Ihrem Körper vor sich geht, ist der erste Schritt. Von dort aus können kleine Veränderungen – mehr Ruhe, offene Gespräche mit Ihrem Partner, Bewegung und einfache Hilfsmittel wie Gleitmittel – einen großen Unterschied machen.

    Wenn Sie weiterhin Schwierigkeiten haben, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Ärzte und Therapeuten stehen Ihnen zur Seite. Und Produkte wie Zestra bieten eine einfache Möglichkeit, sofort mehr Empfindung und Lust zu erleben.

    Sie verdienen ein Sexualleben, das sich in jedem Alter gut anfühlt. Ihre Freude und Verbindung sind wichtig. Scheuen Sie sich nicht, sie einzufordern.

    Möchten Sie mehr Verlangen und Lust spüren?

    Probieren Sie Zestra noch heute und entdecken Sie, wie leicht Ihr Körper wieder reagieren kann – ganz gleich, wie alt Sie sind.