Haben Sie bemerkt, dass sich nach der Menopause vieles einfach nicht mehr gleich anfühlt?
Die Menopause ist ein natürlicher Teil im Leben jeder Frau, kann jedoch große Veränderungen mit sich bringen – nicht nur im Körper, sondern auch in der Art und Weise, wie Sie Verlangen und Lust empfinden. Viele Frauen stellen fest, dass sich ihre Gefühle für Nähe und Intimität während und nach der Menopause verändern. Was früher leicht und natürlich erschien, kann sich nun anders oder sogar schwieriger anfühlen.
Diese Veränderungen können dazu führen, dass Sie sich weniger mit Ihrem eigenen Körper oder Ihrem Partner verbunden fühlen. Das kann nicht nur Ihre gemeinsamen Momente, sondern auch Ihr Glück und Ihr Selbstbild beeinträchtigen.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, sind Sie nicht allein – und es gibt Möglichkeiten, Ihnen zu helfen, sich wieder nah, selbstbewusst und freudig zu fühlen.
Wenn Sie dies lesen, fragen Sie sich wahrscheinlich, „Gibt es eine Möglichkeit, mich wieder wie ich selbst zu fühlen? Kann ich Nähe und Verbundenheit wieder genauso genießen wie früher?“ Die gute Nachricht ist ja – es gibt Möglichkeiten, die weibliche Erregung nach der Menopause zu verbessern, die Ihnen helfen können, sich wieder lebendig, verbunden und freudig zu fühlen. Forschungen zeigen, dass viele Frauen nach der Menopause Probleme mit der weiblichen Erregung haben. Doch mit Wissen und dem richtigen Ansatz finden viele Frauen, dass sie ihr Wohlbefinden verbessern und ihr intimes Leben wieder genießen können. Das bedeutet, Behandlungen und Lebensstiländerungen zu erkunden, die Ihren Körper und Geist in dieser Zeit unterstützen.
Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen, beginnen Sie damit, sich über die Ihnen zur Verfügung stehenden Optionen zu informieren. Lassen Sie uns Ihnen zeigen, wie!
Das Verständnis der Auswirkungen der Menopause auf die sexuelle Erregung
Während der Menopause sinken die Östrogenspiegel im Körper. Östrogen ist ein Hormon, das viele Bereiche des weiblichen Körpers beeinflusst, einschließlich des Gewebes im Genitalbereich.
Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann dies dazu führen, dass das Vaginalgewebe dünner und weniger flexibel wird. Dies kann den Geschlechtsverkehr unangenehm oder sogar schmerzhaft machen. Auch die Durchblutung dieser Bereiche kann abnehmen, was die natürliche Lubrikation und Empfindlichkeit verringern kann. Zusammen können diese Veränderungen das sexuelle Verlangen senken und das Erreichen der Erregung erschweren.
Orgasmen – ob allein oder mit einem Partner – führten zu einer Reduktion der Symptome um bis zu 36 %, wie z. B. Scheidenreizungen und geringes Verlangen. Mit Sexspielzeug stiegen die Vorteile auf eine 59%ige Verringerung von Müdigkeit und Schlafproblemen.
Eine Studie untersuchte viele Berichte, um herauszufinden, wie häufig Probleme mit Verlangen und Lust nach den Wechseljahren sind. Sie fand heraus:
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Zwischen 8,7 % und 89 % der Frauen haben nach den Wechseljahren irgendeine Form sexueller Schwierigkeiten.
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Probleme beim Erregtwerden betreffen 7,7 % bis 91,8 % der postmenopausalen Frauen.
Über die körperlichen Veränderungen hinaus kann die Menopause auch emotionale Herausforderungen mit sich bringen. Viele Frauen fühlen sich gestresster oder erleben Stimmungsschwankungen. Sie könnten weniger Selbstvertrauen in ihren Körper haben oder sich Sorgen über Veränderungen ihres Aussehens oder Empfindens machen. Diese Gefühle können ebenfalls das Interesse an Intimität verringern.
Zu viel Stress erhöht ein Hormon namens Cortisol. Wenn der Cortisolspiegel dauerhaft hoch bleibt, kann dies das Interesse und die Reaktion einer Frau in intimen Momenten verringern. Beruhigende Aktivitäten – wie Aromatherapie oder Spaziergänge in der Natur – können den Cortisolspiegel senken und dem Körper helfen, sich offener und empfänglicher für Nähe zu fühlen.
Die gute Nachricht ist, dass diese Veränderungen nicht das Ende eines erfüllten Intimlebens bedeuten müssen. Es gibt viele Möglichkeiten, die weibliche Erregung nach den Wechseljahren zu verbessern, von medizinischen Behandlungen bis hin zu einfachen Lebensgewohnheiten.
Hormonelle Therapien: Behandlung körperlicher Veränderungen
Eine häufige Methode zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist die Hormonersatztherapie. Sie kann helfen, das Östrogen zu ersetzen, das der Körper nicht mehr in ausreichendem Maße produziert. Es gibt verschiedene Formen der Hormonersatztherapie, darunter Tabletten, Pflaster oder Cremes.
Die Anwendung von Östrogencremes oder Vaginalringen kann helfen, das Vaginalgewebe zu erweichen und zu befeuchten. Dies kann intime Momente angenehmer und komfortabler machen. Frauen stellen oft fest, dass ihre Empfindlichkeit zunimmt, wenn die Durchblutung in diesen Bereichen verbessert wird.
Hormonersatztherapie erhöht jedoch nicht immer direkt das sexuelle Verlangen oder die Erregungsfähigkeit. Sie hilft hauptsächlich bei physischen Problemen wie Trockenheit und Unbehagen. Frauen, die eine Hormonersatztherapie in Erwägung ziehen, sollten die Vor- und Nachteile mit ihrem Arzt besprechen, da sie nicht für jede Frau geeignet ist.
Nicht-hormonelle Medikamente: Alternativen für einige Frauen
Manche Frauen möchten keine Hormone verwenden – und das ist in Ordnung. Es gibt andere Möglichkeiten.
Neue Medikamente können bei Symptomen wie Hitzewallungen und Nachtschweiß helfen. Wenn sich diese bessern, fühlen sich Frauen oft auch insgesamt besser. Und wenn man sich besser fühlt, fällt es leichter, Nähe wieder zu genießen.
Ein solches Medikament heißt fezolinetant. Es hilft, die Anzahl und Schwere von Hitzewallungen zu verringern. Durch die Verbesserung von Schlaf und Stimmung können Frauen auch eine bessere sexuelle Funktion erleben. Diese neueren Behandlungen sind vielversprechend, aber es ist wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber zu sprechen, welche Option am besten geeignet sein könnte.
Topische Behandlungen: Lokale Pflege, die wirkt
Topische Behandlungen sind Cremes oder Öle, die direkt auf den Genitalbereich aufgetragen werden. Diese Produkte verbessern die Empfindung und machen intime Momente angenehmer. Eine beliebte Option ist ein Produkt namens Zestra, das aus natürlichen Pflanzenölen hergestellt wird.
Zestra ist darauf ausgelegt, die Durchblutung und Nervenreaktion sanft zu erhöhen. Dies unterstützt die Steigerung der weiblichen Erregung nach der Menopause. Frauen, die es verwenden, berichten von erhöhter Empfindlichkeit und größerer Genussfähigkeit bei Berührungen. Es erzeugt ein wärmendes oder prickelndes Gefühl, das viele als angenehm empfinden.
In einer 16-wöchigen Studie mit 256 Frauen, die gemischte sexuelle Probleme hatten, wurde Zestra gut vertragen. Es führte zu signifikanten Verbesserungen bei Verlangen, Erregung und Zufriedenheit, wobei nur 14,6 % über leichte Wärme- oder Brenngefühle im Genitalbereich berichteten.
Die Anwendung eines topischen Produkts kann eine einfache Möglichkeit sein, sich mehr mit dem eigenen Körper verbunden zu fühlen. Es ist zudem sicher und kann bei Bedarf verwendet werden. Viele Frauen schätzen, dass es ohne Hormone oder Tabletten wirkt.
Lebensstiländerungen: Kleine Gewohnheiten mit großer Wirkung
Neben Medikamenten können einfache tägliche Gewohnheiten helfen. Es gibt viele Dinge, die Sie im Alltag tun können, um mehr Nähe zu spüren und die weibliche Erregung nach der Menopause zu steigern.
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und hebt die Stimmung. Aktivitäten wie Gehen, Schwimmen, Tanzen oder Yoga sind besonders hilfreich. Bewegung stärkt auch das Selbstvertrauen, indem sie das Gefühl von Stärke und Kontrolle über den Körper erhöht.
In 10 Studien mit 730 Personen half Yoga. Es bewirkte einen kleinen, aber echten Unterschied im Empfinden während intimer Momente. Yoga zu praktizieren war besser als gar nichts zu tun.
Gesunde Lebensmittel helfen ebenfalls. Der Verzehr von Leinsamen, Soja, Nüssen und Bohnen versorgt Ihren Körper mit wichtigen Nährstoffen. Diese Lebensmittel enthalten spezielle Pflanzenhormone, die das Gleichgewicht der körpereigenen Hormone unterstützen. Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Antioxidantien sind ebenfalls vorteilhaft.
Trinken Sie viel Wasser. Versuchen Sie, zu viel Alkohol oder Junkfood zu vermeiden. Eine gute Ernährung hilft Ihrem Körper, sich besser zu fühlen – und das kann Ihnen helfen, Nähe mehr zu genießen.
Schlaf: Ausreichend erholsamer Schlaf ist entscheidend. Die Menopause kann das Schlafen erschweren. Eine ruhige Schlafenszeit-Routine, kein Bildschirmgebrauch vor dem Schlafengehen und das Einhalten einer festen Schlafenszeit können helfen.
Schlechter Schlaf steht im Zusammenhang mit weniger Interesse an Intimität bei Frauen nach der Menopause. Besserer Schlaf verbessert die Stimmung und kann das Interesse steigern. Besserer Schlaf verbessert Stimmung und Energie, was das Verlangen fördert.
Stressabbau: Stress erhöht Hormone, die das sexuelle Interesse senken können. Einfache Aktivitäten wie tiefes Atmen, Meditation oder Zeit in der Natur zu verbringen, können das Stressniveau reduzieren. Schon 10 bis 15 Minuten entspannende Aktivitäten täglich können einen Unterschied machen.
Kommunikation: Offenes Gespräch mit Ihrem Partner darüber, was sich gut anfühlt oder was Sie beunruhigt, kann die Nähe verbessern. Das Teilen Ihrer Gefühle hilft, Vertrauen aufzubauen und macht intime Momente bedeutungsvoller.
Frauen nach der Menopause, die sich in ihren Beziehungen glücklicher fühlen, empfinden auch ihre intimen Momente als besser. Dies zeigt, dass Nähe und Verbundenheit sehr wichtig sind.
Psychologische Unterstützung: Fürsorge für Geist und Emotionen
Sexuelle Gefühle werden von Emotionen und psychischer Gesundheit beeinflusst. Wenn Sie sich ängstlich, traurig oder besorgt fühlen, können diese Gefühle Ihr Interesse oder Vergnügen mindern. Ein Gespräch mit einem Berater oder Therapeuten, der diese Themen versteht, kann sehr hilfreich sein.
Therapie kann neue Denkweisen über Intimität vermitteln und Übungen zur Verbesserung der Verbindung anbieten. Sie kann auch bei Problemen wie geringem Selbstwertgefühl oder negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit helfen. Die Fürsorge für Ihre emotionale Gesundheit unterstützt Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Beckenbodenübungen: Stärkung Ihres Körpers
Beckenbodenübungen, auch Kegel-Übungen genannt, können die Durchblutung und den Muskeltonus im Beckenbereich verbessern. Diese Muskeln stützen die Gebärmutter, die Blase und den Darm, und stärkere Muskeln können das Empfinden und die Kontrolle verbessern.
Eine große Übersicht mit fast 9.000 Frauen ergab, dass körperliche Aktivität – insbesondere aerobes Training und Beckenbodenübungen – sexuelle und genitourinale Symptome der Menopause lindern kann.
Viele Frauen stellen fest, dass sich ihre Fähigkeit, Vergnügen zu empfinden, nach regelmäßiger Durchführung dieser Übungen verbessert. Die Übungen sind einfach, können überall durchgeführt werden und erfordern keine Ausrüstung.
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel: Zusätzliche Unterstützung für einige Frauen
Bestimmte natürliche Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Hormone auszugleichen oder Energie zu steigern. Maca-Wurzel, Ginseng und Nachtkerzenöl sind beliebte Optionen. Einige Frauen bemerken nach der Einnahme dieser Ergänzungen eine bessere Stimmung und mehr Ausdauer.
Es ist wichtig, vor Beginn eines neuen Nahrungsergänzungsmittels mit einem Gesundheitsdienstleister zu sprechen. Einige können mit Medikamenten interagieren oder Nebenwirkungen haben.
Abschließende Gedanken
Die Menopause ist eine Zeit des Wandels, muss aber nicht den Verlust von Verbindung oder Vergnügen bedeuten. Viele Frauen finden Wege, ihr Verlangen und Wohlbefinden nach der Menopause zu verbessern. Behandlungen wie Hormontherapie, topische Produkte und Medikamente können bei körperlichen Veränderungen helfen.
Gleichzeitig haben einfache Lebensgewohnheiten wie Bewegung, gute Ernährung, Stressabbau und Kommunikation mit Ihrem Partner großen Einfluss. Die Fürsorge für Ihre emotionale Gesundheit durch Therapie oder Achtsamkeit kann ebenfalls helfen.
Jede Frau erlebt dies einzigartig, daher kann es einige Zeit dauern, bis Sie herausfinden, was für Sie am besten funktioniert. Mit Geduld und Unterstützung können Sie erfüllende und freudvolle Momente in dieser Lebensphase genießen.
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